Hoslhen 

Haselhuhn

  • Wissenschaftlicher Name: Tetrastes bonasia

  • Gattung: Haselhühner (Tetrastes)

  • Unterfamilie: Raufußhühner (Tetraoninae)

  • Familie: Fasanenartige (Phasianidae)

  • Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)

Beschreibung

Haselhuhn

Haselhuhn

Das Haselhuhn ist in Misch- und Nadelwäldern zu Hause und sitzt bevorzugt auf Zweigen. Haselhühner leben sehr versteckt, oft verraten nur Kot oder Federfunde das Vorkommen der Art. Sie ducken sich oft auf den Boden im Unterholz , wo sie kaum entdeckt werden.

Daten

Status: Gefährdung droht, es besteht aber Schutz und Handlungsbedarf

Körperlänge: 35 - 36 cm

Flügelspannweite: 48 - 54 cm

Gewicht: 320 - 490 g

Ringgröße Hahn: 7

Ringgröße Henne: 7

Gewicht Ei: ca. 17 g

Schalenfarbe Eier: gelblich-beige mit rötlich-braunen Tupfen

Stimme: tsieh-tsissih-tseri-tsuitsi; plit plit; titi

Die Stimme zum Anhören

Nahrung

Die Nahrung des Haselhuhns ist überwiegend pflanzlich. Im Frühjahr und Sommer frisst es überwiegend grüne Teile, Blüten und Samen von Stauden und Sträuchern. Im Spätsommer und Herbst nimmt es überwiegend Beeren zu sich. Dagegen frisst es im Spätherbst und Winter sowie im zeitigen Frühjahr die Kätzchen, Knospen und Endtriebe von Laubbäumen und Sträuchern.

Tierische Nahrung spielt in der Ernährung der Küken eine wichtige Rolle. Sie fressen zunächst überwiegend Spinnen, Käferlarven, Heuschrecken, Raupen und Ameisen. Ab etwa der dritten Lebenswoche beginnen sie auch kleinere Blätter sowie Samen zu fressen.

Farbe

Haselhuhn

Haselhuhn aus Ast

Eine kleine Haube und das graubraun gescheckte Gefieder sind für das Haselhuhn charakteristisch. An den Steuerfedern tragen sie eine im Flug deutlich sichtbare schwarze Endbinde.

Lebensraum

Das Haselhuhn ist nahezu in ganz Österreich verbreitet. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Alpen. Es bevorzugt Nadelwald und Bergwald mit dichtem Unterwuchs mit feuchteren Bereichen.

Legeverhalten

Haselhuhn Eier

Haselhuhn Eier

Das Haselhuhn ist monogam und während der Fortpflanzungszeit territorial. Im Herbst findet die Balz statt, bei der sich Paare bilden, es kommt aber erst im Frühjahr zur eigentlichen Paarung. Das Nest ist eine flache Mulde, die mit frischen oder trockenen Pflanzenteilen ausgelegt ist. Es werden innerhalb von 10–14 Tagen 5–10 Eier abgelegt. Die gelblich-beigen Eier weisen zumeist eine Zeichnung von feinen rötlich-braunen Tupfen, Punkten und einigen größeren Klecksen auf.

Brutverhalten

Die Brut beginnt, sobald das Gelege vollständig ist. Nach einer Brutdauer von 21 bis 27 Tagen schlüpfen die Küken. Etwa in einem Alter von drei Monaten sind die Jungvögel so groß und so schwer wie die Altvögel.

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